Wie bereits auf der Hauptseite beschrieben, kann die Hypnose Ihnen relativ schnell und effektiv bei Depression helfen. Denn es handelt sich um eine Erkrankung der Psyche, des Inneren. Und das ist ja schliesslich genau dort womit sich die Hypnose beschäftigt und dort wo sie ansetzt: In unserem Inneren.

Der Weg raus aus der Depression

Stress, Belastung, Verwirrung, Furcht, vergangene Ereignisse, Angst können Ursachen sein neben vielen anderen. Meist wird die Depression als eine Spirale empfunden, in die man hineingeraten ist. Die Depression ist daher ein Zustand. Ein momentaner Zustand in den man hineingeraten ist und den man so empfindet. Das heisst, das Einzige, was Sie lernen müssen ist: Zustandsmanagement in all seinen Variationen.

Die Hypnose ist das optimale Instrument um innere Zustände zu verändern. Die Hypnose beschäftigt sich mit inneren Gedanken, inneren Abläufen und inneren Bildern. Egal, ob wirklich geschehen oder nur vorgestellt, es denkt sozusagen immer in Ihnen. Denken Sie an etwas Positives. Geht es Ihnen gut. Denken Sie an etwas Schlechtes oder etwas, das Ihnen Energie raubt, so geht es Ihnen weniger gut. Probieren Sie es jetzt kurz aus.

Nutzen Sie die Hypnose in Kombination mit Selbsthypnose (das, was Sie sich suggerieren) um aus der Down Spirale der Depression wieder heraus zu kommen.

Ist Ihnen aufgefallen, dass wenn Sie mit Menschen reden, welche aus ihrer Depression überwunden haben und herausgekommen sind, dass diese Menschen sich in irgendeiner Form mit sich selbst beschäftigt haben. Damit wie sie denken und wie sie fühlen, oder wie Sie mit ihrem Bewusstsein/Unterbewusstsein umgehen.

Hypnose ist eine Form der Meditation

Sie optimieren Ihre Gedanken und somit Ihre Gefühle. Neue innere optimalere Verhaltens- und Denkmuster entstehen. Es ist erwiesen, dass die meisten, welche an Depression litten und sie ein für alle Mal los wurden in irgendeiner Form so etwas wie Hypnose oder Selbsthypnose nutzten. In welcher Form auch immer und ob ihnen das bewusst war oder nicht.

Erste Hilfe bei Depression direkt hier:

1. Beginnen Sie eine gesunde, vitale Basis für Ihr Leben zu schaffen.

Genug Schlaf, sicheres Umfeld schaffen, vitale Nahrung und genug oder viel Wasser trinken sind wichtig. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass zu wenig Schlaf ein grösseres Risiko für Erschöpfungszustände erschaffen kann. Setzen Sie daher die richtigen Prioritäten in Ihrem Leben neu: Schlaf und genügend Ruhe, sicheres ruhiges Umfeld, vitale Ernährung und ausreichend Wasser.

2. Stopp sagen und Dinge verlangsamen.

Erlaube Sie sich ab und zu Stopp zu sagen. Tuen Sie mal absichtlich ein paar Stunden nichts. Haben Sie das schon einmal gemacht? Einfach heute eine Stunde einplanen um absichtlich und bewusst nichts machen. Ihrer To-Do Liste einfach mal den Rücken kehren. Sie wird auch nach Ihrer ein Stunden Pause immer noch da sein. Aber für eine Stunde sind nur Sie und Ihre Gedanken zusammen und gemeinsam machen Sie nichts. Und wenn Ihnen die jeweiligen Gedanken nicht gefallen: Ändern Sie sie! Ändern Sie Ihre Gedanken absichtlich. Mit der Zeit werden die unguten Gedanken aufhören, da Sie immer wieder mal Stopp sagen.

3. Entspannen Sie sich, erhöhen Sie Ihre Lebensqualität.

Falls Sie sich ausgelaugt, energielos fühlen, ist es wichtig Ihre Batterien wieder aufzuladen. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Fangen Sie langsam an und versuchen Sie zu erkennen, was Ihnen guttut und was nicht. Hier einige Beispiele von möglichen Methoden um sich besser zu fühlen und Schritt für Schritt Ihre Batterien wieder aufzufüllen: Meditation, Entspannungsübungen, Massagen, Yoga, Selbsthypnose, Geführte Imaginationen.

Und auch Dinge wie mehr Zeit in einer angenehmen inspirierenden Umgebung verbringen, kann Ihnen in Ihrer Entwicklung wieder mehr Energie und Lebenslust geben. Die Verbindung mit der Natur vermehrt erleben, Spazieren oder Wandern in der Natur, Schwimmen im See und ähnliches.

Sanfte Bewegung, warme Bäder, Atemübungen, Reden mit Freunden, Entspannung zelebrieren nur um Ihnen ein paar weitere Ideen zu geben, können Ihnen wieder die Energie oder den Schub zur Genesung bringen.

Kurz gesagt: Erlauben Sie sich vermehrt entspannende Aktivitäten zu machen!

4. Lernen Sie Nein zu sagen.

Einfach auch mal bewusst und gezielt zu Ihrem eigenen Wohl Nein sagen, kann Ihnen helfen. Dies macht durchaus Sinn, zumal Sie sich in einem Zustand der Erschöpfung befinden. Sollte es in Ihrem Leben der Fall sein, dass Sie immer wieder alle um etwas bitten. Und dies mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit in Ihrem Leben geworden ist, sollten Sie Ihr Umfeld umerziehen. Lernen Sie wirklich Nein zu sagen und es vorübergehend zu Ihrem Lieblingswort zu machen. Das muss keinesfalls ein bösartiges oder aggressives Nein sein.

Wenn ein Krug leer ist, kann man nicht immer wieder daraus schöpfen. Und das muss auch Ihr Umfeld lernen und begreifen.

Es allen Leuten recht zu machen und darunter zu leiden, kann nicht die Lösung sein. Nehmen Sie sich Zeit und Energie für sich. Fangen Sie daher an Nein zu sagen. Man kann das geschickt und harmonisch tun und gleichzeitig bestimmt.

5. Bitten Sie doch einfach mal um Hilfe.

Verstärkt um Hilfe bitten. Die meisten von uns sind daran gewohnt hochproduktiv zu sein. Das Motto in unserer Umwelt heisst: Zuverlässig und selbstständig autonom Lösungen finden und diese angehen. Am besten ohne fremde Hilfe.

Sich bewusst zu entscheiden etwas Neues in Ihrem Leben zu lernen und offen zu sein auch mal Kontrolle abzugeben und um Hilfe zu bitten, kann Sie entscheidend weiterbringen. Leider heisst es in unserer Gesellschaft oft noch das sei Schwäche. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Sich mit anderen verbinden, deren Stärken und Geschick vermehrt in Anspruch zu nehmen und zu erkennen und offen zu sein für Neues, das ist Stärke. Und das  kann in Ihnen eine neue positive Resonanz erwecken. Ein Ausgleich und eine Harmonie werden geschaffen von Geben und Nehmen. Mal etwas auszulagern oder zu delegieren und eben zu lernen um Hilfe zu bitten, kann Sie den entscheidenden Schritt im Leben weiterbringen. Sie brauchen sich nicht immer um alles selbst zu kümmern. Eine neue innere Grösse kann sich somit in Ihnen entfalten.

6. Verstärken Sie Positives und eliminiere Negatives in Ihrem Leben

Nehmen Sie sich mal kurz Zeit und werde Sie sich bewusst, was Ihnen Energie nimmt und was Ihnen Energie gibt in Ihrem Leben. Das Können Dinge sein, aber auch Projekte, Personen, Personengruppen, Hobbies, Verpflichtungen, Gewohnheiten, Routine Abläufe, die Natur, Tiere und mehr.

Sie können sich auch eine Liste machen. Erkennen Sie, was Ihnen Energie gibt im Leben und was Sie beflügelt und was nicht. Dann optimieren Sie das, was Sie bereits heute verbessern können. Selbstverständlich müssen alle von uns unschöne und energieraubende Dinge im Leben von Zeit zu Zeit machen. Jedoch das eine oder andere können Sie vielleicht sofort los werden, reduzieren oder verändern. Es geht darum sich bewusst eine geschickte Work-Life Balance oder Gut-Ungut Balance wieder in Ihr Leben zu rufen. Dies kann Ihnen sehr helfen jetzt den ersten und entscheidenden Schritt zur Besserung einzuleiten.

Erwecken Sie von Neuem Ihren Enthusiasmus und wählen Sie daher von nun an und vermehrt, was Ihnen gut tut.

Zum Thema Traurigkeit

Es gibt bei uns allen so etwas wie Phasen von Traurigkeit. Das ist ganz natürlich und  gehört zu unserem normalen Leben und zu unserer Entwicklung hinzu. Falls diese Phasen von Traurigkeit jedoch länger andauern und auf die Psyche oder gar die Gesundheit einwirken, sollten Sie handeln. Daher falls Sie aus diese Abwärtsspirale nicht mehr hinaus kommen, holen Sie sich Hilfe. Meist reicht bereits ein kleiner erster Schritt.

Die Hypnose kann helfen und ist ein ausgezeichnetes Werkzeug und erster Schritt Ihre Psyche (Ihr Inneres, Ihr Unterbewusstsein) direkt zu kontaktieren.

Auch die Selbsthypnose ist ein wertvolles Werkzeug, welche Sie weiterbringen kann. Falls Sie interessiert sind, finden Sie hier weitere Infos zur Selbsthypnose oder Termine für das Selbsthypnose Seminar.

Bei extremen Themen oder starken körperlichen Krankheiten wende ich die Hypnose selbstverständlich vor allem unterstützend an. Bei Bedarf in Absprache mit dem behandelnden Arzt beziehungsweise Psychotherapeuten.